Das Allgemeine Aussehen: Espey sieht selbst schon im Allgemeinen betrachtet mehr als nur ungewöhnlich aus. Selbst wenn man von ihren Haaren und ihren Augen absieht, so ist das Mädchen schon alleine durch ihren Kleidungsstil mehr als auffallend. Ihr doch recht exklusiver und extravaganter Stil gepaart mit dem kleineren Körperbau ist ein Anblick, welcher sich meist in die Erinnerung einbrennt.
Statur: recht klein, schlank, keine wirklichen Muskeln, für ihre geringe Körpergröße relativ großen Busen Gewicht: 40 kg
Größe: 1,50 m
Besonderes: Unterschiedliche (natürliche) Haarfarben, auf der rechten Seite Rosa, auf der linken Seite Braun / Unterschiedliche (natürliche) Augenfarben, auf der rechten Seite Braun, auf der linken Seite Rosa
Inventar deines Chars: Ω Goldmünzenbeutel Ω Haarbürste Ω farbige Kontaktlinsen zum Verstecken der Augen Ω eine Flasche Rosenschnaps Ω eine Packung pinke Zigaretten mit süßem Erdbeergeschmack Ω eine Packung schwarze Zigaretten mit Vanille-Schokogeschmack Ω einen kleinen Handaschenbecher aus Metall
Verhalten
Das Allgemeine Verhalten: Das Verhalten von Espey kann sich im Prinzip mehr als nur Sprungartig ändern. Sie scheint meist wie ein kleines Kind zu wirken, wirkt es meist weniger so als würde sie etwas ernst nehmen. Andererseits ist das Mädchen erschreckend sadistisch und allgemein sehr gemein zu manchen Menschen. Zu den einen ist sie so lieb wie ein Engel, während sie anderen langsam eigenhändig die Haut von Körper schneidet. Doch hängt es auch sehr stark davon ab, wer in ihrer Nähe ist! So würde sie zum Beispiel in der Anwesenheit ihrer Generalin niemals einen Menschen bestialisch zu Tode foltern und ihn psychisch dabei quälen.. Außer natürlich, ihre Generalin würde ihr es befehlen. Dann würde sie diesen Befehl mit Freuden ausführen. Allgemein befolgt das Mädchen sofort die Befehle ihrer Generalin Shinarya, während sie anderen Personen..weniger gehorsam in der Vergangenheit zeigte. Doch egal wie widersprüchlich die Meinung ist, welche man von ihr haben kann, egal wie unterschiedlich die Erfahrungen mit ihr sind, in jedem Fall kann man sie mit Süßigkeiten locken. Am aller meisten mit Eiscreme, kommt zum Teil ja sogar ihr Spitzname daher..
Mag: Ω Eis & andere Süßigkeiten und sonstige süße Sachen Ω Generalin Shinarya Ω Kämpfen & Gegner verhöhnen Ω lange schlafen
Mag nicht: Ω Auf ihr Aussehen reduziert zu werden Ω Als Monster & Freak beschimpft zu werden Ω Menschen die ihr Shinarya wegnehmen wollen Ω Früh aufstehen Ω Menschen die sie unterschätzen Ω Stress & Hektik Ω Laute Geräusche wie Explosionen, Schüsse
Lieblingskleidung: Die Kleidung der Attentäterin von Night Raid ist definitiv eine Kleidung, in welcher man keinen Attentäter erwarten würde. Modische und moderne, weiße Lederstiefel, eine nicht allzu weite, braune Hose, eine Art schwarzes Korsett und abschließend eine Blazerähnliche Jacke aus weißem Stoff mit cremefarbenem Innenfutter. Dazu dann noch ein paar schwarze Lederhandschuhe und ein paar Halsketten und man hat das Aussehen, in dem niemand eine Killerin vermuten würde.
Geschichte
Familie: Die Familie von Espey ist unbekannt. Weder die leibliche Mutter noch der leibliche Vater ist dem Kaiserreich bekannt. Selbst der Nachname Laxey ist nur eine Erfindung des Kaiserreiches unter der Herrschaft der Silberkaiserin. Man fand das Kind durch Zufall als Neugeborenes in der Nähe eines Armeestützpunktes. Seit achtzehn Jahren ist die Armee der Kaiserstadt das Zuhause und die Familie für Espey..
Vergangenheit: Ω Wurde als Waisenkind von der Armee groß gezogen Ω Wurde immer wegen ihrem anderen Aussehen ausgegrenzt Ω Im Alter von 6 Jahren zu einer Attentäterin ausgebildet Ω Ausbildung ging 9 Jahre lang, lebte in einer versteckten Burg außerhalb der Kaiserstadt Ω Kam mit 15 Jahren zurück in die Kaiserstadt Ω Wurde Mitglied eines Attentäter-Teams der Armee Ω Fand in einem Rebellenversteck eine Kaiserwaffe welche sie erwählte Ω Schloss langsam Freundschaften in ihrem Team Ω Im Laufe der Zeit sterben viele Kameraden Ω Person ihres Vertrauens erweist sich als Verräterin Ω Wird beim Versuch sie zu töten verhaftet, fälschlicherweise selbst als Verräterin dargestellt Ω Soll zum Tode verurteilt werden, doch NightRaid nimmt sie bei sich auf Ω Arbeitet sich Mühsam immer weiter hoch, gewinnt das Vertrauen und wird Oberleutnant
Spoiler:
Zu der Vergangenheit von Espey Laxey gibt es sehr viel zu erzählen doch zugleich auch eigentlich nichts. Ihre Eltern sind genauso wie ihr Geburtsort unbekannt, fand man sie vor 18 Jahren, noch zu der Zeit der Silberkaiserin, vor den Toren eines Armeestützpunktes in der Kaiserstadt. Eingewickelt in Lumpen lag das Neugeborene damals dort bis einer des Stützpunktes sie fand. Noch komplett haarlos lag das frischgeborene dort, die Nabelschnur nur unsauber abgetrennt. Doch was die Soldaten am meisten schockierte, dass waren die Augen des Babys. Das rechte Auge hatte ein gewöhnliches Braun, doch das linke Auge… Das linke Auge hatte die ungewöhnliche und gar nicht zum anderen Auge passende Farbe rosa. Hatte man das Kind deswegen hier ausgesetzt? Wollte die Mutter kein kleines Monster mit solch unterschiedlichen Augen? Hätte sie dort eigentlich sterben sollen und wurde nur durch die Patrouille welche sie gefunden hatte gerettet? Es ist alles eine große und ungelöste Frage. Selbst die Soldaten, welche das Neugeborene gefunden hatten, wussten nicht so recht was sie mit dem Monster anfangen sollten. In ein Waisenhaus? Oder es direkt sterben lassen? Es waren die Worte eines hohen Tieres, welche Espey zu dem gemacht haben was sie heute ist. Oberbefehlshaber Kazoku, so sein Name, war derjenige, welcher genau wusste, was mit dem Kind gemacht werden sollte Das alte Kaiserreich hatte Kinder zu Soldaten und zu Attentätern ausgebildet. Wieso sollten sie dies also nicht auch mit ihr machen wenn sie alt genug war? Er gab sie einer Soldatin als Mündel, sollte sie das Kind groß ziehen bis sie alt genug wäre. Doch schon in den ersten Jahren zeigte sich immer weiter, wie sehr sich das Mädchen doch von anderen unterschied. War sie vielleicht wirklich ein Monster in Menschengestalt? Ihre seltsamen Augenfarben blieben die gleichen, doch als ihr dann Haare wuchsen, zeigte sich noch mehr! Die Haare bekamen auch zwei komplett unterschiedliche Farben, auch hier wieder Rosa und Braun, wie es schon mit den Augen war. Doch dieses Mal war es genau anders herum. Ihr rechtes Auge war Braun, doch die Haare auf der rechten Seite nahmen das Rosa ihres linken Auges an, ebenso wie die Haare auf der linken Seite das Braun des rechten Auges annahmen. Auch ihre Körpergröße war viel kleiner als die normaler Mädchen in ihrem Alter. Schon mit jungen Jahren, als sie gerade einmal fünf war, wurde sie schon aufgrund ihrer Augen und ihrer Haare von eigentlich jedem verstoßen. Sie hielten sie alle nur für ein Monster, ein Ding das nicht leben sollte! Eine Erfahrung, welche sich nicht nur über die weiteren Jahre ihres Lebens fortgesetzt hatte, sondern sich auch tief in ihre Erinnerung hinein geschnitten hat.
Im Alter von sechs Jahren kam dann der Oberleutnant von damals wieder und nahm sie mit. Sie sollte eine Auftragsmörderin für das Kaiserreich, für die Silberkaiserin werden. Ganz so, wie es vor vielen Jahren schon mehrfach gemacht wurde. Zusammen mit einigen anderen Kindern in ihrem Alter brachte man Espey in der Nacht mit Kutschen aus der Stadt hinaus. Sie fuhren drei Tage lang durchgängig bevor sie ihr Ziel erreicht hatten. Eine versteckte Festung in den Bergen. Und hier sollte aus den Kindern dann kaltblütige Kampfmaschinen gemacht werden. Attentäter, welche die Feinde des Kaiserreiches sofort töten würden. Sie waren alle gleich, sie waren alle aus dem gleichen Grund dort..und doch, selbst dort wurde Espey aufgrund ihres Aussehens gemieden. Ihre winzige Körpergröße, ihre seltsamen Haare und ihre gruseligen Augen sorgten dafür, dass keins der anderen Kinder mit ihr etwas zu tun haben wollte.
Die Soldaten und die Ausbilder ließen die Kinder ganz schön hart trainieren, nahmen sie keinerlei Rücksicht auf das Alter. Und selbst wenn jemand krank oder gar verletzt war, dann musste er alles geben was er konnte! Stunden vor Sonnenaufgang wurden sie geweckt und mussten bis zum Sonnenaufgang durch die Berge so schnell sie konnten rennen. Und nachdem sie sich dann stärken durften, mussten sie bis zum Sonnenuntergang ein hartes Kampftraining über sich ergehen lassen. Dies ging insgesamt neun Jahre so. Espey war gerade fünfzehn Jahre alt. Um sie herum hatte sich viel verändert. All ihre Kameraden und auch sie waren älter geworden, sie waren gewachsen, sie hatten sich verändert. Sie hatten neue Kameraden hinzu bekommen, genauso wie sie Kameraden auch verloren hatten. Doch egal wie viele neue hinzu kamen oder wie viele starben, Espey war immer die Außenseiterin. Jeder mied das kleine Mädchen mit dem komischen aussehen. Espey trainierte daraufhin jedoch auch von allen am aller meisten. Sie lernte den Kampf mit Schwertern, mit Kampfstäben, versuchte sich auch im Bogenschießen. Doch letzteres lag ihr nicht, übte sie sich dann im Messerwerfen. Und dies sollte dann auch ihre größte Stärke werden! Niemand konnte so gut mit dem Messer umgehen und es so genau werfen wie sie, waren selbst die Erwachsenen dort beeindruckt. So beeindruckt, dass man Espey eines Nachts wieder in eine Kutsche setzte und sie wieder woanders hin brachte. Zurück in die Kaiserstadt. Sie war so gut, sie sollte richtig kämpfen, sie sollte eingesetzt werden. So sagte man es zwar, doch das einzige was das Mädchen verstand, war das sie anerkannt wurde wenn sie gut kämpfte. Nach all den Jahren voller Ablehnung und Anfeindung ein Moment der Anerkennung und der Wertschätzung. Es beflügelte das Mädchen, motivierte es nur noch mehr ihr bestes zu geben! Doch dieses Gefühl starb schnell wieder ab..
Ihre neue Einheit, eine Truppe von Attentätern welche heimlich in der Kaiserstadt Leute ermordeten oder festnahmen, war nicht viel anders als alles andere davor. Auch hier wurde sie von eigentlich allen gemieden. Es gab nur eine, die ihr nicht gänzlich die kalte Schulter zeigte. Eine junge Frau, nicht viel älter als sie, war die einzige aus ihrem neuen Team welche sie zumindest nicht gänzlich ignorierte. Sie war ein Berg im Vergleich zu Espey. Langes, blondes Haar fiel ihre starken Schultern hinab, überragte sie die kleine Espey ohne Probleme um zwei Köpfe. Mit ihr im Team war Espey nicht ganz so ausgestoßen von allen und erledigte gerne ihre Aufträge. Espey kämpfte fleißig und strengte sich so sehr an wie sie konnte. Ihr können wurde immer besser und besser. Und dann, eines Tages bekam das Team eine neue Mission. Sie sollten ein kleines Versteck von Rebellen ausräuchern. Nach harten und schlimmen kämpfen schaffte das zu klein geratene Mädchen es, den Anführer auszuschalten und zu verhaften. Im Lager stellten sie einen seltsamen Sonnenschirm sicher. Die Kaiserwaffe "Purple Haze". Die Rebellen hatten versucht, sie zu benutzen! Doch niemand dort war in der Lage gewesen, die Kaiserwaffe zu führen. Doch in dem Moment, als Espey die Waffe berührte, veränderte sich das Leben des ungewöhnlichen Mädchens komplett. Der Schirm ließ sich öffnen, die Kaiserwaffe akzeptierte Espey als Besitzerin! Das junge Mädchen konnte sich beim besten Willen nicht erklären, wieso der Cremefarbene Sonnenschirm ausgerechnet sie auserwählt hatte! Bis darauf, dass er zu eine ihrer Haarfarben passte, hatte sie doch nichts gehabt, was sie als Besitzerin für die Kaiserwaffe auszeichnen konnte.. War es die charakterliche Stärke, welche Espey in ihren sechzehn Jahren aufgebaut hatte? Hatte die Kaiserwaffe sie als Besitzerin akzeptiert, weil die junge Attentäterin durch all das Leiden und all den Schmerz den sie seit ihrer Geburt ertragen musste zu einem sehr reifen und starken Menschen wurde? Doch egal was der Grund auch war, dass Kaiserreich war skeptisch dabei. Es kamen laute Stimmen, welche forderten die Waffe würde an die Regierung ausgehändigt werden und sollte in einem anderen Verfahren einen Besitzer finden! Doch Oberleutnant Kazoku entschied sich dafür, die Kaiserwaffe im Besitz von Espey zu lassen. Einerseits als Zeichen dafür, dass sie den Job gut gemacht hatte und andererseits um die Kampfkraft seines kleinen Attentäter-Teams zu verbessern. Die Stimmen innerhalb der Armee hatten dazu auch nichts mehr einzuwenden, hatten sie alle nachdem sich der Gefangene Rebell als wichtiges Mitglied der Jägers herausgestellt hatte, auch keinen Zweifel mehr an den Fähigkeiten des Mädchens! Das ganze ging jedoch nicht einmal zwei Jahre lang gut ohne das wieder etwas geschah. Die Rebellen waren eine ernst zu nehmende Gefahr, wurden sie immer stärker und stärker. Und egal wie viel die Armee und Night Raid tat, egal wie viele Gesetze der Goldkaiser absegnete, es änderte sich nichts daran. Auch die Truppe von Espey wurde immer kleiner im Laufe der Zeit. Einer nach dem anderen starb auf Missionen, am Ende waren nur noch Espey selbst und die blonde Frau welche ihr im Laufe der Zeit doch sehr viel bedeutet hatte, übrig. Selbst der Oberleutnant starb, wurde er im Gegensatz zu den anderen jedoch heimtückisch ermordet! Im Versteck des Teams während er schlief! Das ausgerechnet die blonde Frau, die Teamcheffin, ihre erste richtige Freundin die Verräterin war, konnte Espey nicht glauben. Sie traute ihren Ohren nicht, als sie die Wahrheit erfuhr, als sie gebeten wurde mit ihr das Kaiserreich zu verraten. Die ganzen Jahre in denen sie zusammen gelebt hatten, zusammen Zeit verbracht hatten, zusammen Aufträge für das Kaiserreich abgeschlossen hatten, dass war alles gelogen? Das kleine Mädchen fühlte sich von der anderen mehr als nur verraten, brach für Espey eine ganze Welt zusammen. Sie hatte nach all der Zeit jemanden gehabt, der ihr nicht aus dem Weg ging. Und dann war dies eine Verräterin welche alles wohl nur vorgespielt hatte? Espey tötete ihre Kameradin auf der Stelle. Sie durchbohrte die Brust der anderen mit ihrem Schwert, spickte die Arme und Beine der anderen mit ihren Wurfmessern.. Doch in dem Moment wo sie den Todesstoß ausführen wollte, stürmten Soldaten des Kaiserreichs das Gebäude. Doch sie sahen nicht, wie eine Verräterin hingerichtet werden sollte. Sie sahen, wie die Anführerin einer bekannten Einheit der Armee von einem kleinen Monster angegriffen und fast getötet wurde! Sofort gingen die Soldaten auf Espey los, verstanden sie die ganze Situation falsch. Unfähig gegen Soldaten des Kaiserreichs zu kämpfen, ergab sich das junge Mädchen sofort und ließ sich verhaften. Sie wollte alles erklären.. Doch die so schwer verletzte Verräterin zündete in dem Moment nur noch eine Bombe im Gebäude. Sofort stürzte das Gebäude ein, kamen ein Großteil der Soldaten dabei ums Leben. Als Espey wieder das Bewusstsein erlangte, sah sie nur die Gitterstäbe einer Zelle. Man hatte sie eingesperrt, gaben die Soldaten ihr die Schuld an allem. An der Explosion, an dem Tod vom Oberleutnant und all ihren Kameraden und auch am Tod der Blonden.. Ihre Leiche hatte man zwar niemals gefunden, aber für die Armee war der Fall klar. Das Monster hatte skrupellos ihre Kameraden ermordet und mit den Rebellen sympathisiert um das Kaiserreich zu stürzen. Doch Espey war unschuldig! Doch egal wie sehr sie ihre Unschuld beteuerte, die Meinungen über sie änderten sich nicht. Es kam nicht einmal mehr zu einem Prozess, verurteilte man sie direkt zum Tod.
Doch am Tage ihrer Hinrichtung, als sie so niedergeschlagen in ihrer Zelle saß und auf den Henker wartete, passierte etwas was sie wohl nicht für möglich gehalten hatte. Eine Frau näherte sich der Zelle. Eine Frau, welche nicht ihr Henker sein sollte! Es war Generalin Shinarya, die Anführerin von der Elite-Truppe des Kaiserreichs NightRaid! Espey hatte mit allen Beleidigungen dieser und der nächsten Welt gerechnet, mit allem Hohn und Spott den es gab. Was sollte die Anführerin des Kampfes gegen die Rebellen schon sonst zu ihr, der als Rebellin und Monster gebrandmarkten Attentäterin zu sagen haben? Doch...Shinarya verspottete sie nicht! Sie verhöhnte sie nicht wegen ihren Augen, sie beleidigte sie nicht wegen ihren Haaren, sie verurteilte sie nicht wegen ihrer angeblichen Schuld. Nein, sie glaubte ihr. Und noch mehr, sie wollte für ihre Unschuld sorgen, wenn sie sich NightRaid anschloss und mit ihr gegen Rebellen kämpfen würde.. Die Antwort von Espey war natürlich ganz klar ein Ja gewesen. Aber nicht einmal, weil sie Angst vor dem Tod gehabt hatte oder ihren Namen reinwaschen wollte. Es war nur...die Art mit der die Generalin mit ihr gesprochen hatte, sie wie einen vollwertigen Menschen behandelt hatte..das alleine war für Espey der Grund gewesen, sich Shinarya und NightRaid anzuschließen. Und seit diesem Tag an, tut das Mädchen mit den zwei Farben auf dem Kopf alles was die Generalin von ihr verlangt, in der Hoffnung so noch höher in der Wertschätzung Shinarya's zu steigen. Seit diesem Tag ist etwas mehr als ein Jahr vergangen. Ein Jahr, indem Espey sich immer weiter in der Hierarchie von Night Raid hochgearbeitet hat und wohl zu einem unverzichtbaren Mitglied von Generalin Shinarya's Truppe geworden ist. Nachdem das Mädchen in Begleitung mit den Soldaten von NightRaid einige Rebellenverstecke ausgemerzt hatte, viele Widerständler des Kaiserreiches hingerichtet hatte und ihren eigenen Ruf auch wieder gebessert hatte, den Verdacht des Verrates von sich abgewaschen hatte, entschied sich die Regierung auch sie zu befördern. Die junge Frau hatte ihre Fähigkeiten ebenso wie ihre absolute Loyalität gegenüber der Generalin bewiesen. Die Regierung kam aufgrund der großen Erfolge, welche Espey im Namen von NightRaid erlangte zu dem Schluss der Beförderung. Eine Attentäterin, eine loyale Soldatin des Kaiserreiches welche seit ihrer Geburt in der Armee diente, welche eine der härtesten Ausbildungen als kleines Kind absolvierte, eine verlorene Kaiserwaffe führen konnte und dazu auch noch eine der wichtigsten Vertrauten der amtierenden Generalin von NightRaid ist? Die Regierung wog alle Vorteile und Nachteile gegeneinander ab und entschied sich dafür Espey zur Rechten Hand von Shinarya zu machen. Zum Oberleutnant.. Meist sieht man Espey auch immer nur im Schatten ihrer Befehlshaberin, nutzt das nun erwachsene Mädchen immer noch wie ein kleines Kind jede Chance um sich die Aufmerksamkeit der Generalin zu verdienen..koste es, was es will..
Ziele & Ängste: Ω Das wohl größte Ziel, der größte Traum der ungewöhnlichen Kriegerin von Night Raid ist es, in der Gesellschaft und am Kaiserhof vollständig akzeptiert zu werden. Nicht mehr aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens gemieden und ausgegrenzt zu werden.
Ω Doch dies ist ebenso ihre größte Angst. Espey hat Angst davor, niemals ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden, dass sie es niemals schafft jeden Menschen von ihren Fähigkeiten zu überzeugen. Und diese Angst ist nur noch stärker geworden, seitdem Espey eine Generalin hat, wo es sie nur noch mehr verletzen würde zu versagen..
Fähigkeiten
Kraft: Extrem Beweglich und herausragend schnell, akrobatisch sehr geschickt
Vorteile:
Ω Perfekte Attentäterin dank flinker Bewegungen und herausragender Geschicklichkeit in sämtlichen Akrobatischen Tätigkeiten
Nachteile:
Ω Kaum Körperkraft, daher bei schweren und anspruchsvollen physischen Tätigkeiten eher benachteiligt gegenüber anderen
Organisatorisches
Zweitcharaktere: /
Avatarperson: Neo aus RWBY
Regelpasswort:
Erreichbar über:
Forum gefunden durch: Durch die Admina!
Zuletzt von Espey am So Nov 08, 2015 1:11 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Thema: Re: Espey "Icy" Laxey Di Nov 03, 2015 6:18 pm
Espey Laxey
I'm not a Freak!
Kampfsystem & Skills
Kampfstil: Der Kampfstil von Espey ist eine eigens von ihr entwickelte Kombination aus verschiedenen Tritt-, Schlag- , Klammer und Griff-Techniken verschiedener Kampfsporten, akrobatischen Meisterleistungen aus der Leichtathletik, schnellen Hieb- und Stichangriffen mit kurzen Blankwaffen und gezieltem Wurfmesser-Einsatz. Das die Attentäterin von Night Raid dabei auch noch die Kaiserwaffe Purple Haze trägt, macht ihren Kampfstil zu einem überaus schnellen und auch zugleich sehr effektiven. Espey weicht feindlichen Angriffen geschickt aus, pariert oder blockt diese, lässt sich nicht treffen und stößt dann durch ein Loch in der Verteidigung des Gegners vernichtend zu. Ihr Kampfstil besteht aus unzählig vielen Saltis, Schrauben & Rollen in der Luft und am Boden, Ausweichschritten und anderen akrobatischen Einladen welche dafür sorgen, dass sie den Kampf in Puncto Schnelligkeit immer dominiert. Meist sogar unter Ausnutzung des Gegnerischen Gewichtes und Stärke richtet die ungewöhnliche Attentäterin durch gezielte Hiebe und Tritte mit anschließenden Würfen schlimmen Schaden bei den Gegnern des Kaiserreiches an. Das dieser ganze Kampfstil in Verbindung mit der Kaiserwaffe Purple Haze darüber hinaus auch noch anmutig und elegant, ja wie ein schneller Tanz wirkt, haben dann auch für die Beförderungen bei Night Raid und jede Menge Ruhm innerhalb einiger Bereiche der Kaiserarmee gesorgt.
Waffen: Am Körper und in der Kleidung versteckte, kleine Wurfmesser (12 Stück, ca. 12 cm lang, 6 cm Klingenlänge)
Besonderheiten: Die Kaiserwaffe Purple Haze Form der Kaiserwaffe: Die Kaiserwaffe sieht aus wie ein stilvoller Sonnenschirm mit viel Spitze und anderen feinen Stoffen aus hellen Farben. Der Griff lässt sich abnehmen und der Stiel entpuppt sich als Schwertscheide für ein Estoc-Schwert. Beschreibung des Ursprungsmonsters: Purple Haze wurde aus einem legendären, violettem Wüstendrache gefertigt, dem Purple Dream. Dieser Drache zeichnete sich durch seine enorme Geschwindigkeit und Beweglichkeit in Kombination mit seiner harten Panzerung aus.
Beschreibung der Kaiserwaffe: Purple Haze ist eine sehr spezielle Kaiserwaffe. Sie sieht wie ein alltäglicher Gegenstand aus und nicht wie eine Waffe, doch ist es gerade dies was die Waffe so gefährlich macht. Der Schirmstock ist überaus robust und der Schirmfächer ist im geöffneten Zustand sogar in der Lage Schusswaffen, Schlagwaffen und andere Kaiserwaffen abzuwehren. Das Estoc-Schwert ist überaus spitz und scharf, kann es spielend leicht durch normale Rüstungen hindurch stoßen. Im Schirm-Modus verleiht einem Purple Haze eine enorme Agilität und Beweglichkeit, gepaart mit überraschend guten Verteidigungseigenschaften. Im Schwert-Modus hingegen kann Purple Haze vor allem an gepanzerten Gegnern viel Schaden anrichten, da die dünne aber sehr stabile Klinge sehr schnell geschwungen werden kann und stark blutende Wunden nach einem Stich hinterlassen kann.
Attacken & Aktionen
Attacke/Aktion 1: Haze Hit Stufe: Stufe 1 Schaden: 10 Schaden Beschreibung der Attacke: Der "Haze Hit ist" eine sowohl offensiv als auch defensiv einsetzbare Attacke, ist der Ablauf in beiden Positionen recht gleich. Sollte man von einem Gegner angegriffen werden, so kann man den feindlichen Angriff mit dem geöffneten Schirm ablenken und direkt daraufhin zu einem Gegenangriff in Form eines Saltos um den Gegner herum und einen anschließenden Tritt ausholen. Sollte man selbst der Angreifer sein, so durchschlägt man mit geschlossenem Schirm die Verteidigung des Gegners um ihn nach einem schnellen Salto mit dem Fuß einen starken Tritt gegen vitale Regionen zu verpassen. (Würfelwürfe: 1 - Trifft / 2 - Verfehlt / 3- Halber Schaden / 4 - Trifft / 5 - Verfehlt / 6 - Trifft)
Attacke/Aktion 2: Break! Stufe: Stufe 1 Schaden: 10 Schaden Beschreibung der Attacke: Diese Attacke der jungen Attentäterin zählt zu ihren leichtesten und anspruchslosesten Attacken. Und doch findet sie, eben dank der einfachen Anwendung rege Verwendung. Eingeläutet wird der Angriff, wie so ziemlich alle Angriffe, durch einen oder mehrere Salti der jungen Frau auf den Gegner zu. Sobald Espey dann dicht genug am Gegner ist und durch ihre akrobatischen Bewegungen die Verteidigung durchbrochen hat, erfolgt ein Schlag mit dem geschlossenen Purple Haze. Die Wucht dieser stumpfen Schlagwaffe ist vielleicht nicht groß, doch Espey kann diesen Angriff mehr als nur einmal ausführen. In längeren Kämpfen kommt somit trotzdem ein spürbarer Effekt, obwohl es sich bei Purple Haze ja nur um einen Sonnenschirm handelt. (Würfelwürfe: 1 - Verfehlt / 2 - Halber Schaden / 3- Trifft / 4 - Verfehlt / 5 - Trifft / 6 - Halber Schaden)
Attacke/Aktion 3: Flying Knifes Stufe: Stufe 2 Schaden: 20 Schaden Beschreibung der Attacke: In einem weiteren Salto zieht Espey aus ihren Geheimverstecken in ihrer Kleidung zwei Wurfmesser mit der linken Hand hervor und wirft diese, natürlich erst nach einem weiteren Salto während der Drehung auf den Gegner. Die meisten Gegner sehen so ein fliegendes Messer nicht mehr sehen. Und die werden dann besonders überrascht! (Würfelwürfe: 1 - Trifft / 2 - Verfehlt / 3- Halber Schaden / 4 - Trifft / 5 - Verfehlt / 6 - Halber Schaden)
Attacke/Aktion 4: Straight to the Heart! Stufe: Stufe 2 Schaden: 25 Schaden Beschreibung der Attacke: Elegant wird die überaus scharfe Klinge aus dem Schirm heraus gezogen. Natürlich erfolgt dies erst nach ein oder zwei Drehungen und Saltis, welche Espey nah genug an den Gegner heran gebracht haben sollten um zuzuschlagen zu können. Wenn sie dann die Verteidigung des Gegners durchbrochen hat, erhebt sie das Schwert und stößt den Panzerbrecher einfach nur mit so viel Kraft wie sie hat in den Brustbereich des Gegners hinein. Ein Angriff, welcher schon so manchen Mann durchstoßen haben soll, trotz der fehlenden Muskeln von Espey! Jedoch reicht ein einziger dieser Stöße nicht aus um einen Kampf zu gewinnen. Meistens jedenfalls nicht. (Würfelwürfe: 1 - Trifft / 2 - Verfehlt / 3- Halber Schaden / 4 - Trifft / 5 - Verfehlt / 6 - Trifft)
Attacke/Aktion 5: Bonebreaker Stufe: Stufe 3 Schaden: 50 Schaden Beschreibung der Attacke: Die stärkste Attacke von Espey ist wohl auch die beeindruckendste und zugleich erschreckendste Attacke welche sie vor allem für größere und schwerere Gegner auf Lager hat. Durch geschickte und schnelle Salti bewegt sich Espey erst an den Gegner heran, greift ihn direkt an, springt in einer fließenden Bewegung auf seine Schultern, packt ihn vorzugsweise an einem Arm um durch den Schwung weitere Drehungen in akrobatischer Meisterleistung oberhalb den Schultern und dem Kopf des Gegners zu vollführen. Ein Angriff, welcher Espey binnen weniger Sekunden durchführt, hat kein Gegner (sofern sie schnell genug ist) noch die Chance dann den Angriff zu unterbinden. Sobald sie genug Schwung aufgebaut hat, greift sie sich wieder einen Arm oder ähnliches, stemmt sich mit dem Fuß gegen den Körper des Feindes und befördert ihn Mithilfe des aufgebauten Schwungs, der plötzlichen Bewegungsänderung, der Schwerkraft und des Eigengewichtes des Gegners, auf eine unangenehme Flugbahn quer durch den Raum. Vor allen schwer gepanzerten oder allgemein schweren Gegnern tut der Aufprall nach einem Flug von 15 bis 25 Metern sehr weh, bricht er ihnen meist sämtliche Knochen. (Würfelwürfe: 1 - Halber Schaden / 2 - Trifft / 3- Verfehlt / 4 - Trifft / 5 - Verfehlt / 6 - Trifft)
Zuletzt von Espey am Sa Nov 07, 2015 8:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Thema: Re: Espey "Icy" Laxey So Nov 08, 2015 12:40 am
An sich ein sehr sehr schöner Charakter! Doch mich stört da noch eine Kleinigkeit.. Ich finde, es ist zu lau begründet, weshalb sie nun Oberleutnant ist und warum sie eine Kaiserwaffe hat. Eine "bessere" Begründung würde mir vor allem bei der Kaiserwaffe gefallen
Aber ansonsten ein großes Lob!
LG Shinarya
Zuletzt von Admin am Mo Nov 09, 2015 8:25 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet