Aussehen: Blondes Haar, bernsteinfarbene Augen; groß und männlich – So würden die meisten den Blondschopf von außen her beschreiben. Allerdings sind seine Haare an der unteren Hälfte nahezu abrasiert, sodass man nur einen deutlichen Flaum aus Stoppeln erkennen kann, die viel dunkler als das eigentlich Haar sind. Auf einen Bart verzichtet er jedoch, wenngleich man manchmal einen gewissen Ansatz erkennen kann, je nachdem, wie er es gerade lieber hat. Sein Körperbau entspricht dem eines Mannes seines Alters, während er mit seiner Größe die meisten übertrifft – aber noch lange nicht jeden!
Statur: Äußerlich betrachtet ist er ein recht großer und schlanker Mann. Demzufolge besitzt er keine überschüssigen Pfunde, die durch Fettzellen verursacht werden könnten, wohl aber Muskeln. Man mag sie vielleicht nicht durch die Kleidung sehen, dafür sind sie aber zu spüren und unter eben jenen Stoffstücken deutlich sichtbar.
Gewicht: Entsprechend seines Körperbaus und seiner Größe liegt er mit 81 Kilogramm im Normbereich, was das Gewicht eines Zweiundzwanzigjährigen anbelangt.
Größe: Mit einer Größe von 1,96 Metern ist er wohl kaum als klein zu bezeichnen – liegt er doch einige Zentimeter über der Durchschnittsgröße, weshalb er einen dezent bedrohlichen Eindruck, der aber nur auf Äußerlichkeiten basiert, macht.
Besonderes: –
Inventar: ○ einige Pfeile ○ einen hölzernen Bogen ○ einen Köcher ○ vier achtzackige Wurfsterne ○ vier sechszackige Wurfsterne ○ vier dreizackige Wurfsterne ○ eine Flasche Wasser
Verhalten
Das allgemeine Verhalten: Jean ist ein ruhiger und zurückhaltender Kerl, der oftmals tief in Gedanken versunken ist und deshalb nicht viel von seiner Umgebung wahrnimmt. Er ist definitiv die Art Mann, die sich als Kind ganz hinten im Klassenzimmer verkrümelt hätte, still vor sich hin säße und den anderen beim »leben« zusähe – so, als wäre er ein Zuschauer, der eigentlich gar keine nennenswerte Bedeutung für das Geschehen außerhalb des eignen Kopfes hat. Gespräche – oder allgemein mit anderen Wesen zu interagieren – waren noch nie seine Stärke, weshalb ihn viele als Langweiler, der am liebsten von der eigenen Einsamkeit umringt ist und sich abgeschirmt von der Außenwelt auffällt, abstempeln. Selbst seine Ausstrahlung wirkt verhältnismäßig kühl und seine Mimik ausdruckslos, weshalb man nie weiß, was er gerade denkt oder fühlt – womit er sich innerlich beschäftigt. Es ist ein Grund dafür, dass man ihn mehr oder weniger meidet und ihn für ein arrogantes, hochnäsiges, selbstverliebtes und egozentrisches Wesen hält, das nur an sich selbst interessiert ist; aber das ist er eigentlich gar nicht – im Gegenteil: Er ist viel mehr intelligent und wissbegierig, auch wenn er meist geradeheraus sagt, was er denkt, ohne darüber nachzudenken. Trotzdem ist er nicht wirklich schnell für andere Dinge zu begeistern, obgleich er es manchmal trotzdem macht, wenn die andere Person nur hartnäckig genug ist, weil der Blondschopf keinen Streit will. Er geht simplem Streit nämlich generell aus dem Weg, da er es überhaupt nicht mag, in Schwierigkeiten zu geraten; zumal er sich in solchen Momenten vor Nervosität nicht gut ausdrücken kann und deshalb immer missverstanden wird, weshalb er es mehr oder weniger meidet, zu reden, wenn es nicht zwingend nötig ist oder unhöflich wäre; denn dazu kommt noch die Tatsache, dass er ab und zu recht gehoben spricht. Dennoch hat er es sehr gerne, überlegen zu sein und eine gewisse Macht auszustrahlen, wenngleich er in sexuellen Beziehungen viel eher unterwürfig wäre. Viel überraschender dagegen ist die Tatsache, dass er Kämpfe mag, obwohl er simple Streitereien an den Nagel hängt. Er ist eben nicht besonders gut in zwischenmenschlichen Beziehungen und war es auch noch nie – wird es vermutlich auch nie sein. Deswegen meidet er den Kontakt zu anderen auch so gut wie möglich und ist lieber für sich. Der typische Einzelgänger eben, der sich lieber alleine irgendwo mit einem guten Buch beschäftigt, dabei in seiner eigenen kleinen Welt lebt, die für andere unzugänglich ist. Die Wahrscheinlichkeit, das er sich jemals für andere öffnen würde, ist daher recht gering. Vielleicht müsste er einfach nur die eine Person treffen, die sein Seelenpartner ist, schließlich glaubt er an solche Dinge wie Zufall, Karma und Schicksal, die das Universum im Gleichgewicht halten. Doch eigentlich – wider der Erwartung von so manchem – besitzt der junge Mann eine geradlinige Persönlichkeit und ist freundlich zu seinen Mitmenschen, wenn sie ihm mit eben solcher Freundlichkeit begegnen. Selbst Respekt muss bei ihm schon aus Prinzipien auf Gegenseitigkeit beruhen, denn Gleichberechtigung ist der einzige Weg, um Frieden zu garantieren und Streitigkeiten an den Abgrund zu schicken. Wenn ihn jemand um Hilfe bitten würde, ganz gleich welche, wäre er der Letzte, der mit einem konsequenten »Ja« antworten würde, selbst wenn es Ärger für ihn selber bedeuten könnte, weshalb er als unhilfsbereit eingestuft wird. Was Humor betrifft – er ist sehr wohl vorhanden, seine eigenen Witze sind jedoch nicht gerade die besten, während er sich über andere schief und krumm lachen könnte, ohne jegliche Rücksicht auf seinen armen Bauch auszuüben. Dennoch besitzt er einen leicht perversen Sinn für Humor und lacht über viele Dinge, die dafür sorgen, dass er von anderen als kindlich und hängengeblieben bezeichnet wird – selbst, wenn dem nicht so ist. Jean ist dafür aber eine ehrliche Haut, weswegen er oft genau das sagt was er auch denkt, wobei es nicht darauf ankommt, ob man ihn nach seiner Meinung gefragt hat, oder nicht; er muss immer einen letzten Kommentar abgeben. Trotzdem ist er an sich eigentlich eine introvertierte Person, die mit Manieren und sittlichem Verhalten nicht gut vertraut ist. Er weiß meistens einfach nur nicht wie er auf andere zugehen soll oder was er sagen soll, wenn er mit ihnen konfrontiert wird oder sie ihn ansprechen. Im Grunde genommen gehört er einfach nicht zu denjenigen, die ein Gespräch mit den Worten »Hallo, ich bin Jean! Und wie heißt du?« beginnen, so als wäre die erste relevante Information der Name, nur weil man ihm die Macht gebührt hat, zur Identifikation beizusteuern. Immerhin, denn wenn er eines gelernt hat, dann, dass andere Wesen sehr empfindlich auf Worte reagieren können – empfindlicher, als auf einfache Taten, Handlungen oder Aktionen. Schließlich liegt es nicht in seiner Absicht andere zu verletzen, da er selbst verletzlich sein kann und vielleicht sogar ein klein wenig sensibel, was er aber nie zugeben würde, zumal es sowieso nur sehr schwach ausgeprägte Punkte sind. Denn in Wahrheit kann der Soldat sehr beschützend und fürsorglich, aber auch eiskalt und abweisend sein. Er zeigt es bloß auf seine eigene Art und Weise, die wiederum von jedem individuell interpretiert wird, sodass sein Charakter unantastbar und unbeschreiblich ist, zumal er sowieso etwas von Paradoxe hat.
Mag: ○ blutige Kämpfe ○ Überlegenheit ○ gefährliche Situationen ○ viel Schlaf ○ Kinder
Lieblingskleidung: Was die Kleidung des Mannes betrifft, so ist Jean etwas eigen. Angefangen mit einem grüngrauen Hemd und einer hellbraunen Lederjacke, bis hin zu einer weißen Jeanshose und dunklen, hohen Stiefeln. Im Grunde genommen trägt er diese Kleidungsstücke immer in seiner Freizeit, abhängig davon, wo er sich gerade befindet. Allerdings ruht manchmal auch ein dunkelgrüner Umhang auf seinen Schultern, der mit einer Kapuze ausgestattet ist. Er eignet sich perfekt zur Tarnung im Wald. Aber auch was ungemütliche Positionen oder bestimmte Bewegungen anbelangt, ist seine Kleidung sehr flexibel und geht daher nicht so schnell kaputt.
Kleidungsstil:
Geschichte
Familie: ○ Alexander Kirschtein (Vater)
Über seinen Vater weiß er nicht viel – kennt er ihn doch nur beim Namen. Zwar besitzt er einige Erinnerungen an ihn, diese sind jedoch sehr schwammig und zeugen von wenig Inhalt. Er muss ihm wohl sehr ähnlich gesehen haben – zumindest sagte man ihm dies nach. Erwähnenswert wäre außerdem, dass er eine Elfe war. Allerdings ist sein Sohn keine, weil dessen Generation überspringen würde, wenngleich die Gene seines Vaters ihm trotzdem vererbt wurden – sie zeigen sich nur nicht. Er wurde von den anderen Elfen kurz nach der Geburt seines Sohnes getötet.
○ Marie Calbert (Mutter)
Seine Mutter war, genau wie Jean, ein Mensch. Somit war sie zu ihrer Zeit kein Freund der Elfen – umgekehrt genauso. Doch sie hatte sich in seinen Vater verliebt und er sich in sie. Ihre Beziehung hielten sie geheim, aber als die Frau des Kind bekam, war es unvermeidlich, dass sie aufflogen. Man ließ die Eltern also töten, in der Hoffnung, dass die Elfengene in dem Kind dominieren würden.
Vergangenheit:
Bisheriges Leben:
Angefangen mit seiner Geburt, begann das Leben des jungen Mannes wie das eines jeden anderen Menschen. Doch zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass er ein gewöhnlicher Mensch sein würde, schließlich war sein Vater eine Elfe, seine Mutter dagegen ein Mensch – eine Beziehung wie sie zur damaligen Zeit unvorstellbar war, schließlich behandelte man die Elfen als solche Lebewesen, die nicht ins Kaiserreich gehörten. Man konnte sich nicht einmal vorstellen, welche Seite die Beziehung eher als Verrat sehen würde – die Elfen, die sich damit abfinden mussten, als etwas Schlechteres behandelt zu werden, sodass sie eine Feindschaft gegenüber den Menschen entwickelten; oder die Menschen, die sich freuen würden, wenn jemand eine Elfe öffentlich verbrennen würde. So musste die Beziehung seiner Eltern geheim bleiben. Die Tatsache, dass seine Mutter in den südlichen Ländern des Kaiserreiches bei seinem Vater lebte, erschwerte es, daraus ein Geheimnis zu machen. Als sie dann noch schwanger wurde, schien es endgültig unmöglich, das Geheimnis zu wahren. Sie gebar ihren Sohn und wurde nach langem Richten zusammen mit dem Vater getötet – von den Elfen. Das Kind sollte das gleiche Schicksal erleiden; aber eine Gruppe von Elfen erklärte sich dazu bereit, es großzuziehen, in der Hoffnung, es würde sich zu einem guten Elf entwickeln. Man hatte angenommen, die Gene des Vaters würden eher dominieren, weshalb man ihn die Kunst des Bogenschießens lehrte. Auch die Schnelligkeit, das Jagdgefühl und die Beweglichkeit des heutigen Mannes finden ihre Ursprünge darin. Selbst seine Größe scheint daher zu kommen. Allein der Fakt, dass er diese Eigenschaften seines Vaters geerbt hatte, schien darauf hinauszulaufen, dass er selbst einer ist – doch dem war nicht so. Es gab allerdings auch leider keinen Anhaltspunkt, an dem man letztendlich die Rasse hätte feststellen können; schließlich besitzen Menschen und Elfen kaum einen äußerlichen Unterschied. Es hatte einige Jahre gedauert, Jean muss zwölf Jahre alt gewesen sein, sodass er sich mittlerweile selbst für eine Elfe hielt, als jemand auf die Idee kam, dass er vielleicht doch ein Mensch sei. Immerhin musste er ja auch etwas von der Mutter geerbt haben; die Natur schreibt es so vor. Wenn er also die eben erwähnten Eigenschaften eines Elfenjungen besaß, so konnte es nur noch die Rasse sein, die er von seiner Mutter übernommen hatte, sodass sich die Elfen plötzlich vor ihm zu ekeln begannen, selbst seine Freunde des gleichen Alters. Plötzlich ging ihm jeder aus den Weg, sodass sich Jean von allen gehasst und alleingelassen fühlte. An dieser Stelle der Geschichte sollte man vielleicht erwähnen, dass ihm nie gesagt wurde, dass seine Mutter ein Mensch war, sodass die minimale Chance bestand, er könne auch einer sein. Merkwürdigerweise hatte es ihm auch danach niemand gesagt. Er war – so glaubte er – ein gewöhnlicher Elfe wie jeder andere; und doch wurde er gemieden. Einige Jahre später, er hatte sich mittlerweile in einem etwas nördlicherem Territorium des Elfengebietes angesiedelt, einem Wald, wurde der Sechzehnjährige Jean von einigen Elfen gefangen genommen, weil sie ihn entdeckt hatten. Man hatte angenommen er wäre in die Kaiserstadt, unter den Iron Dome, gegangen. Dementsprechend hatte sich das Elfenvolk keinen Kopf mehr um den Jungen gemacht, aber als sie ihn im Wald fanden, wo er sich in einer Höhle niedergelassen hatte und von ihren Jagdtechniken gelebt hatte, wollten sie ihn endgültig aus ihrem Gebiet verbannt haben. Allein wegen dieser einen Sache hatte man im Elfenreich wirklich viel Staub aufgewirbelt: Der Mensch sollte aus ihrer Heimat verschwinden! Ein spezielles Team an Elfen, zusammengestellt von ihren Anführern, sollte den Jungen bis in das Menschengebiet begleiten, um ihn dort auszusetzen. Man hatte ihm die Hände mit Seilen hinter den Rücken gebunden, seine Füße dagegen waren frei, er musste ja gehen können. Wegzulaufen hätte er sich nie getraut, schließlich hatte er schon vor Jahren begriffen, dass er anders als sie war. Was er aber war, wusste er nicht. Schließlich kannte er nur die Elfen, ihre Gewohnheiten, ihre Sitten. Und als sie ihn losbanden, damit er sich mit der Welt der Menschen vertraut machen konnte, verabschiedeten sie ihn mit den Worten »Geh in eine Welt wo deinesgleichen Monster leben« – und das tat er auch. Schnell lernte er all das kennen, was er in seinem Leben bei den Elfen verpasst hatte. Seine Beweglichkeit und den guten Umgang mit Pfeil und Bogen hatte er sich zunutze gemacht, um ein wenig Geld zu verdienen, bis ihn sein Weg in die Kaiserstadt, unter den Iron Dome, führte. Doch es wurde nicht besser – im Gegenteil. Die Goldmünze wurden knapper, sodass er eines Tages gar nichts mehr hatte – bis auf den Bogen, einige Pfeile, seine Köcher und die Wurfsterne, die er irgendwoher gestohlen hatte. Eines Nachts erwachte er aufgrund eines schrillen Geräuschs, welches durch den ganzen Dome hallte – die Glocken. Es hieß, es gäbe einen Verräter unter Night Raids Mitgliedern. Jean, der sich sowieso von den Rebellen fernhielt und ihre Ziele nicht als gut angesehen hatte, tendierte damals schon zu eben jener gegenüberliegenden Fraktion. In dieser Nacht suchte ein Mann Schutz vor dem Regen, der an diesem Abend herrschte – zumindest behauptete er das – und wollte sich in Jeans Unterkunft, einer Seitengasse, niederlassen. Doch der blonde Junge war nicht dumm, er hatte Eins und Eins zusammengezählt und ihn als Verräter entlarvt. Als dieser daraufhin Jean ausschalten wollte, gelang es diesem, ihn mittels eines Pfeils zu verwunden. Er hatte nicht geahnt, dass in diesem Moment einige Soldaten von Night Raid in der Gasse angekommen waren und ihn gesehen hatten. Sie boten ihm an, ihn als Rekrut aufzunehmen und ihn zum Soldaten zu befördern, wenn er soweit wäre. Der Verräter dagegen wurde öffentlich auf grausame Weise hingerichtet, eine Weise, die ihm Angst einjagte. Trotzdem ließ er sich zu einem Soldaten ausbilden – genau dem Soldaten, den er heute ist.
Ziele & Ängste: Sein größtes Ziel wäre es wohl, dem Kaiserreich und Night Raid als Soldat bis ans Ende seiner Tage zu dienen, schließlich hat er es ihnen zu verdanken, dass er noch lebt und täglich etwas zu Essen und zu Trinken hat. Seine größte Angst dagegen wäre, dass jemand seiner Seite zum Verräter wird und man ihn für denjenigen halten würde, sodass er eine eventuelle Bedrohung nicht aufhalten oder stoppen könnte, sodass die Rebellen in der Kaiserstadt an die Macht kämen.
Fähigkeiten
Kraft: Nicht jeder mag es als eine Kraft ansehen, aber seine Art sich – besonders in einem Kampf – fortzubewegen, könnte man durchaus als seine solche bezeichnen. Denn aufgrund seines jahrelangen Trainings, hat er sich, vor Allem im athletischen und akrobatischen Bereich, damit gut auszukennen, nicht nur durch Waffen oder Schläge in einem Kampf weit zu kommen, sondern viel mehr die eigene Fortbewegung. So ist es zum Beispiel kein Problem für ihn, von einem etwas höheren Gebäude hinab zu springen, sich mithilfe von Handständen und als solches Überschlägen fortzubewegen, oder mal eben von Dach zu Dach zu springen. Das heißt allerdings nicht, dass er vor einem Kampf fliehen würde.
Nachteile: ○ bei falschen Bewegungen sind Verletzungen nicht fern ○ Pfeil & Bogen kann er bei bestimmten athletischen Aktionen nicht benutzen ○ viel Übung und ein gutes Gleichgewicht, sowie Konzentration sind erfoderlich
Organisatorisches
Zweitcharaktere: –
Avatarperson: Jean Kirschtein aus »Shingeki no Kyojin« bzw. »Attack on Titan«.
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Forum gefunden durch: Amüsante Frage, schließlich hatten die Gründerin und ich die Idee zusammen.
Zuletzt von Jean am So Nov 08, 2015 12:42 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
Jean
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Thema: Re: Jean Kirschtein Sa Nov 07, 2015 5:29 pm
Jean Kirschtein
»Das Leben ist eine Reise ohne Reiseführer«
Kampfsystem & Skills
Kampfstil: Der Kampfstil des jungen Mannes unterscheidet sich stark von denen anderer. So setzt er zum Beispiel nicht auf Schwerter oder Kaiserwaffen, sondern viel eher auf Pfeil und Bogen, sowie eine ganz bestimmte Form der Shuriken – den Wurfsternen. Die Tatsache, dass man sie als nur bei weiblichen Kämpfern oder Ninjas erwartet, hat er sich somit zum Vorteil gemacht, schließlich ist er weder das Eine, noch das Andere. Dennoch basiert sein Kampfstil nicht nur auf diesen Elementen; denn wenn er nah genug an einen Gegner kommen würde, ohne dass es bereits einen Kampf gibt, würde er bei eventuellen Bedrohungen auch mit den Fäusten reagieren. Kämpfe, die tödlich für den Gegner enden könnten, meidet er aufs Höchste, obgleich er nichts gegen einen blutig verlaufenden Kampf einwenden würde; allerdings kommt es fast nie so weit. In einer Zeit, als er sich selbst etwas verdienen musste, hatte es ihn um bestimmte athletische Kenntnisse bedurft, die er sich weiterhin im Kopf behielt. Dazu kann man unter anderem Überschläge zählen, die auf einen Handstand folgen, aber auch Räder und weite Sprünge. Im Prinzip ist sein Kampfstil also nicht gerade mit dem eines Mannes zu vergleichen, aber – wie bereits erwähnt – hat er sich diesen Fakt durchaus zum Vorteil gemacht, damit er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hat, wenn es darum geht, den Gegner zu überwältigen. Natürlich kann immer mal etwas bei einem Kampf schiefgehen, aber das ist ja auch nicht unvermeidlich. Wichtige Elemente seines Kampfstiles sind also Distanzen, Präzision, Geschicklichkeit und eine stille Hand, sowie Kraft, Ausdauer und Vorsicht. Sein Kampfstil äußert sich demzufolge in Fern- und Nahkampf.
Waffen: ○ Pfeil & Bogen ○ Wurfsterne
Besonderheiten: Er besitzt keine Angriffsform der Stufe 3-Attacken, da es bisher noch keine Kaiserwaffe gab, die ihn erwählt hatte. Auf der Suche nach einer solchen Waffe ist er aber auch nicht unbedingt; seine jetzigen Attacken reichen ihm vollkommen – lässt er sich doch nur selten auf einen Kampf ein, wenngleich er sie als Solches mag.
Attacken & Aktionen
Attacke/Aktion 1: Einfacher Fausthieb Stufe: 1 Schaden: 5 Beschreibung der Attacke: Diese Attacke ist eine recht bekannte und sehr simple. Sie wird jedoch von dem Blondschopf nicht während eines Kampfes verwendet – schließlich muss man dafür in der Nähe des Gegners sein – sondern viel mehr, um einen Kampf anzuzetteln oder eine womögliche Bedrohung für einen kurzen Zeitraum zu überraschen oder zu eliminieren, sodass er in dieser Zeit genügend hat, um sich möglichst schnell vom Acker zu machen, ohne dass es zu einem Kampf ausartet. Denn auch, wenn er nichts gegen einen Kampf einzuwenden hätte, meidet er sie doch meistens.
Attacke/Aktion 2: Pfeilschuss Stufe: 1 Schaden: 10 Beschreibung der Attacke: Ebenso wie die erste Attacke, ist diese recht bekannt – selbst ihre Nutzung ist kein Geheimnis. Eine solche Angriffsform nutzt Jean überwiegend dann, wenn zwischen ihm und seinem Gegner/seiner Gegnerin eine große Distanz herrscht. Dabei zieht er einfach einen Pfeil aus seinem Köcher, welcher an seinem Rücken befestigt ist; spannt ihn auf den Bogen, der aus hellem Holz ist; zielt und schießt ab. Meistens trifft er mit einem solchen Pfeilschuss, wobei er manchmal aber auch daneben gehen kann. Diese Attacke eignet sich zum Beispiel sehr gut, wenn er sich auf einer höheren Position befindet. Sie erfolgt für gewöhnlich nicht in Kombination mit einer athletischen Bewegung.
Attacke/Aktion 3: Shurikenwurf Stufe: 1 Schaden: 10 Beschreibung der Attacke: Diese Attacke ist schon ein klein wenig komplexer, doch der junge Mann weiß gut mit ihr umzugehen. Wie die Zweite eignet sich auch diese Attacke besonders gut bei größeren Entfernungen. Sie äußert sich darin, dass er mit einem seiner Wurfsterne nach dem Gegner wirft – bevorzugt dreizackige. Da es bei solchen Angriffen darauf ankommt, genau mit der richtigen Stärke zu werfen, damit die Shurike in der richtigen Haltung auf den Gegner/die Gegnerin trifft, erfolgt ein solcher Angriff nicht immer, bietet jedoch genug Möglichkeit, um Schaden anzurichten. Wie bei allen anderen Attacken auch, meidet er es hier ebenfalls, Brust, Bauch oder Kopf zu treffen, um tödliche Verletzungen zu vermeiden. Meistens erfolgt diese Attacke mithilfe von Rädern, indem er ein Rad macht, einen Stern wirft, ein Rad macht, einen Stern wirft, und so weiter und so fort. Diese Methode zahlt sich besonders gut aus, um die eigene Position zu verändern, damit es für den Gegener/die Gegnerin schwieriger ist, ihn zu treffen.
Attacke/Aktion 4: Pfeilstich Stufe: 1 Schaden: 10 Beschreibung der Attacke: Befindet er sich zu nah an seinem Gegner/seiner Gegnerin, um einen Pfeil abzuschießen oder eine Shurike zu werfen, nutzt er die geringe Distanz, um sich einen Pfeil zu nehmen, damit er ihn ohne Weiteres mit der Hand in den Körper des anderen stechen kann. Dabei verletzt er jedoch für gewöhnlich nur solche Körperteile wie Arme oder Beine, schließlich reichen solche Befindet er sich zu nah an seinem Gegner/seiner Gegnerin, um einen Pfeil abzuschießen oder eine Shurike zu werfen, nutzt er die geringe Distanz, um sich einen Pfeil zu nehmen, damit er ihn ohne Weiteres mit der Hand in den Körper des anderen stechen kann. Dabei verletzt er jedoch für gewöhnlich Verletzungen schon aus, um die Reaktionen und das Einsetzen der Attacken des Gegners/der Gegnerin zu hemmen. Diese Attacke gibt mehr Schadenspunkte, da die Wahrscheinlichkeit, zu treffen, hier viel höher ist, als bei einem Schuss aus der Entfernung. Meistens wird diese Attacke in Kombination mit Handstandüberschlägen ausgeführt, indem er sich auf solche Weise dem Gegner/der Gegnerin nähert. Der Vorteil ist, dass die Pfeile selbst Rüstungen durchbohren können, denn ihre Spitze ist aus einer der robustesten und bekanntesten Metalllegierungen.
Attacke/Aktion 5: Shurikenstich Stufe: 2 Schaden: 25 Beschreibung der Attacke: Diese Attacke ähnelt im Grunde genommen der Obigen bis ins kleinste Detail. Der einzige Unterschied liegt in der Waffe: Während er bei Attacke 4 einen Pfeil benutzt, um den Gegner/die Gegnerin zu schwächen, ist es bei dieser Attacke eine Shurike, die er nutzt. Diese Attacke bietet viel mehr Schaden, als die vorige; denn während ein Pfeil sich nur auf einem schmalen Gebiet tief in die Haut bohrt, bietet die Form der Wurfsterne die Möglichkeit, sie senkrecht in die Haut zu stecken, um sie anschließend entlang der Haut durchzuziehen, sodass die Verletzung nicht besonders tief ist, dafür aber ein größeres Gebiet in Anspruch nehmen kann.
Zuletzt von Jean am So Nov 08, 2015 12:48 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet